Session Tapes 1 + 2

Album des Jahres 2017. Ausgewählt vom Hamburger Abendblatt.
Zwei Sessions auf einem Album.
Als LP, Download und Stream.
Single-Auskopplung: Tokio Calling

Puder Session Tapes 1LP PE GIRL 0018
VÖ: 28.4.2017
Puder Session Tapes 2LP PE GIRL 0018 Tokio CallingSingle PE GIRL 0019

Für die ersten beiden Sessions traf sich Catharina im Mai und September 2016 mit dem Bremer Produzenten und Musiker Gregor Hennig (Rhonda, die Sterne, Me & My Drummer) im Studio Nord in Bremen. In Session Nr.1 stellten sich beide die Aufgabe, Songs um die einfachen Loops eines Roboterbasses Namens „Pythagotron“ zu schreiben, ein Weltunikat, das von dem Bremer Künstler Frank Piesek erfunden und gebaut wurde. In Session Nr.2 arbeiteten sie auf der Grundlage alter Samples und Loops die auf einem Kassettenrekorder abgespielt wurden, und ließen die Musik von Drones aus Fieldrecordings des Hamburger Geräusch-Künstlers Markus Izzo alias Basic Banalities begleiten.

Pressestimmen

„Live mit wenigen Mitmusikern im Studio aufgenommen, werden..Puders Lieder neu erfunden und in oft überraschender Weise dargeboten. Der Indie-Pop erhält Farbtupfer aus dem Jazz, wird mit Drones unterlegt, muss sich Loops aus Taperecodern unterwerfen und bleibt trotzdem schwerelos. Stücke wie “In Meinem Garten” holen alternative Strömungen hinzu, “Polaroid” mischt die Schrillheit einer Nina Hagen mit dem NDW-Gefühl von Nena. Dabei gelingt es Puder, mit ihrer Musik auch immer an neue Bands wie Bilderbuch zu erinnern...Boutari (überrascht) mit einer spannenden und neuartig wirkenden Interpretation des Pop.“
Michael Boli, Artnoir.ch

„Puder...macht...Pop mit Jazz- und Soulelementen. Nur: er klingt irgendwie weder jazzig noch poppig, sondern angenehm ortslos. Was man der Platte unbedingt zugute halten muss....Puders exzellentes Songwriting (ist) sehr eigensinnig, erzählerisch, reflektierend und kreativ. Der Jazz darin wirkt daher nicht alt, sondern frisch. Ziemlich selten sowas."
Jan Freitag, Freitagsmedien.com

„Dabei gelingt Catharina und Gregor etwas sehr bemerkenswertes, denn die Songs halten sich musikalisch von jedweden angelsächsisch geprägten Referenzen fern. Es wird hier aber auch keine Deutschtümelei betrieben - obwohl die pfiffigen, philosophischen Wortspielereien großteils auf Deutsch (zuweilen aber auch kongenial auf Englisch) vorgetragen werden und obwohl andeutungsweise die Tugenden des Krautrock bemüht werden. Irgendwie ist es Puder hier gelungen, einen vollkommen eigenständigen, halborganischen Soundmix jenseits aller gängigen Stile zu etablieren. Tatsächlich macht es nicht ein Mal Sinn, die üblichen Vergleiche anzustellen - denn es finden sich schlicht keine greifbaren Referenzen. Pop-Musik ist es am Ende aber weitestgehend dann doch geworden (eben weil Catarina Boutari eben auch eine gute Songwriterin ist) - nur halt keine, wie man sie bislang in irgend einer Form gewohnt war."
Gästeliste.de

„Hey, wann hatte ich beim Anhören eines Pop-Albums das letzte Mal so viel Spaß? Keine Ahnung!“
Steffen Schindler, Rock Radio

„Dabei gibt es sie auch hierzulande, die garantiert nicht industriemusikverdächtige Popmusik jenseits von Wap-Bap-Bibi & Co. Lieblingsbeispiel dafür ist Catharina Boutaris Projekt Puder.“
Victoriah Szmirnai Jazzthetics Juli/17

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